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Mit dem Werkzeug „Umwandeln“ können Volumenkörper in facettierte Körper
umgewandelt werden.
Das Werkzeug „Umwandeln“ hat eine Fortschrittsanzeige und eine Stopp-Schaltfläche für Netze, deren Erzeugung länger braucht.
1. Auf das Werkzeug Umwandeln klicken
2. Einen facettierten Körper auswählen
3. Option "Überdeckung" auswählen (siehe Bilder unten)
4. Eine Ebene oder Oberfläche auswählen, um sie als Schnittobjekt
zu verwenden
5. Der facettierte Körper wird in zwei separate facettierte Körper aufgespalten
Bei der Umwandlung eines B-Rep-Modells in ein facettiertes Modell können Sie mit einem Doppelklick auf eine Fläche die darunter liegende Topologie auswählen. In diesem Beispiel zeigt die erste Abbildung das ursprüngliche Modell an. Die zweite Abbildung zeigt das facettierte Modell mit ausgewählten Flächen an (orange dargestellt). Die ausgewählten Flächen entsprechen den eingefärbten Flächen im ursprünglichen Modell.
Bei der Umwandlung von Volumenkörpern in facettierte Körper stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
Ursprüngliche Körper beibehalten | Die ursprünglichen Volumenkörper nach der Umwandlung beibehalten |
Max. Abstand |
Legt den Abstand zwischen Facettenkanten und Modellkanten fest. |
Max. Winkel | Legt den Abstand zwischen Facettenkanten und Modellkanten fest. |
Seitenverhältnis![]() |
Eine Zahl zwischen 1 und 10 eingeben. Facetten werden mit einem Seitenverhältnis nahe des angegebenen Wertes erstellt. |
Max. Kantenlänge | Die erstellten Facetten werden Kantenlängen aufweisen, die kleiner oder gleich dem eingegebenen Wert sind. |
Die Option Ursprüngliche Körper beibehalten verwenden, wenn die ursprünglichen Körper beibehalten werden sollen. Bei der Umwandlung eines Volumenkörpers in einen facettierten Körper wird der ursprüngliche Volumenkörper aufgebraucht.
Das sind dieselben Optionen (aus geometrischer Sicht) wie die, die den STL-Export steuern.
Ungeachtet des Kontextes, in dem diese Optionen verwendet werden, steuern sie die Facettenerstellung, die entweder für die ausdrückliche, benutzerorientierte Umwandlung durch Facettenmodellierwerkzeuge oder für die Umwandlung hinter den Kulissen durch andere Facettenmodellierwerkzeuge angefordert wird.
Maximaler Abstand steuert, wie weit die Facettenkanten von den Modellkanten entfernt sind. In den Abbildungen unten werden die Auswirkungen der Option "Max. Abstand" auf das Netz eines Zylinders dargestellt. Diese Beispiele halten das Seitenverhältnis 3 bei und die maximale Kantenlänge ist auf 4 mm festgelegt.
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Max. Abstand = 0,75 mm Max. Winkel = 20 Grad |
Max. Abstand = 0,01 mm Max. Winkel = 20 Grad |
Beachten, wie die Facetten entlang des Kreisrandes durch die Einstellungen geändert werden. Das Innere ist eine flache Ebene, sodass 45-Grad-Dreiecke die effizientesten Facetten darstellen.
Das Beispiel links illustriert den standardmäßigen max. Abstand von 0,75 mm. Dies bezieht sich auf die in der vergrößerten (oberen) Abbildung dargestellten Lücke. Wenn der max. Abstand auf 0,01 mm verringert wird, werden mehr Facetten entlang der Kante gebildet. Dadurch rücken die Facettenkanten näher zur Zylinderkante; siehe Beispiel rechts.
Max. Winkel legt ebenso den Abstand zwischen Facettenkanten und Modellkanten fest. Die Verringerung des maximalen Winkels führt dabei zu mehr Facetten entlang der gekrümmten Kanten. Dieses Beispiel zeigt das Ergebnis der Verringerung des max. Winkels von 20 Grad auf 1 Grad.
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Max. Abstand = 0,75 mm Max. Winkel = 1 Grad |
Seitenverhältnis verhindert verzerrte Dreiecke. Ohne festes Seitenverhältnis und ohne max. Kantenlänge entstehen verzerrtere Dreiecke, wie in den folgenden Abbildungen gezeigt.
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Das Seitenverhältnis und die maximale Kantenlänge wurden nicht festgelegt. Max. Abstand = 0,75 mm Max. Winkel = 20 Grad |
Das Seitenverhältnis und die maximale Kantenlänge wurden nicht festgelegt. Max. Abstand = 0,75 mm Max. Winkel = 1 Grad |
Das Seitenverhältnis und die maximale Kantenlänge wurden nicht festgelegt. Max. Abstand = 0,01 mm Max. Winkel = 20 Grad |
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